Biografie - Lebensstationen
Otto und Mathilde Wesendonck
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1847 |
Otto Wesendonck und Agnes Luckemeyer lernen sich
in Düsseldorf kennen |
1848 |
Verlobung von Otto und Agnes |
19.05.1848 |
Otto und Mathilde heiraten in Düsseldorf |
Adressbuch von 1850:
Schwanenmarkt No. 1307,
Kaufmann
|
|
27.11.1849 |
Sohn Paul
wird geboren (Düsseldorf) |
21.03.1850 |
Sohn Paul
verstirbt (Beerdigung in Düsseldorf) |
1850 |
Otto und Mathilde halten sich einige Monate in Amerika bei Ottos Bruder Hugo auf |
April 1851 |
Sie siedeln nach Zürich um (vorläufig im "Hôtel Baur au Lac")
|
07.08.1851 |
Tochter Myrrha wird geboren (Zürich) |
20.01.1852 |
Die Wesendoncks lernen Richard Wagner kennen, der ein Konzert der Allgemeinen Musikgesellschaft im Aktien-Theater dirigierte
Brief Wagners vom Dezember 1852 an Julie Ritter Richard
Wagners Züricher Jahre (1849 - 1858) |
Seit 1853 |
Großzügige finanzielle Unterstützungen
für Richard
Wagner |
20.06.1853 |
Richard Wagner sendet seine Sonate an Otto Wesendonck Eine Sonate für das Album von Frau M. W. (WWV 85)
|
19.12.1854 |
Clara
Schumann gastiert im Zürcher Kasino, unter
den Zuhörern befinden sich Richard
Wagner und Mathilde Wesendonk |
Anfang 1855 |
Baubeginn für die Villa
(Herrenhaus) auf dem "Grünen Hügel" (bei Zürich,
Vorstadt Enge
(heute: Gablerstraße
15) am NW Ufer
des Zürichsees
(swissbib Zürich: ges.
Bauzeit: 1853 - 1857) |
13.09.1855 |
Sohn Guido wird geboren (Zürich)
|
April 1857 |
Nach dem Erwerb des Nachbargrundstückes, dem Umbau des Fachwerkhauses durch den Baumeister Zeugheer stellen sie das Landhaus ("Asyl") (erbaut 1850 von Johann Locher-Oeri) den Wagners zur Verfügung (wohnten bisher in den Escherhäusern am sog. Zeltweg) Brief
Wagners vom Januar 1857
|
So, lieber Freund, da haben Sie auch Ihren ersten Mietzins von mir. Mit der Zeit hoffe ich's dahin zu bringen, Ihnen die wirkliche Mietentschädigung bieten zu können: vielleicht ist's nicht gar fern mehr; dann sollen Sie sagen - "Hei, unser Held Tristan, Und so für heute, wie für immer, noch meinen herzlichsten Dank für alles Gute und Freundliche, was Sie mir erwiesen! Ihr Richard Wagner Quelle: Richard
Sternfeld: Brief 33. In: Richard
Wagner: Tagebuchblätter und Briefe an Mathilde
Wesendonk. 1853 - 1871. Deutsche Buchgemeinschaft, Berlin um 1920 Briefwechsel Mathilde und Otto Wesendoncks mit Richard Wagner |
|
18.04.1857 |
Sohn Karl wird geboren (Zürich) |
22.08.1857 |
Einzug in die Villa Wesendonck - "Wahlheim" Die Villa "Wesendonck" ist ein Zentrum
kunstsinniger Menschen der damaligen Zeit, so u.
a.: Gottfried
Semper; Gottfried
Keller; François
und Eliza Wille; Wilhelm
Baumgartner; Friedrich
Theodor Vischer; Wendelin
Weißheimer und viele weitere. |
1857 |
Richard Wagner zeigt seine "Tristan-Dichtung" Die frisch vermählten Eheleute
Cosima und Hans
von Bülow besuchen auf ihrer Hochzeitsreise Richard Wagner
in Zürich in seinem "Asyl" |
1857 / 1858 |
Richard Wagner vertont fünf Gedichte von Mathilde Die
Wesendonck-Lieder (WWV 91) |
Mathilde gilt als die Muse Richard
Wagners |
|
23.12.1857 |
Richard Wagner gab Mathilde ein Geburtstagsständchen mit folgender Widmung: Hochbeglückte |
Das pikante an diesem Ständchen war, dass
der Hausherr abwesend war, was den Klatsch der feinen Gesellschaft
in Zürich zum "Grünen Hügel" weiter anheizte. Am 1. Januar 1858 schrieb er an Franz Liszt folgende Zeilen: ... Vor acht Tagen brachte ich meiner Nachbarin ... eine Morgenmusik, die sich im geräumigen Vestibül ihres Hauses recht gut ausnahm. Dazu hatte ich auch etwas komponiert; wie ich denn dann und wann etwas Allotria getrieben und gewisse hübsche Verse, die mir herübergeschickt wurden, in Musik gesetzt habe, was mir sonst nie passiert ist.. Quelle: Im Treibhaus der Gefühle. In: Musikverein. Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Monatszeitung Januar 2002.
Träume
- Wesendonck-Lieder (Lied 5), Birgit
Nilsson (Sopran) |
|
30.03.1858 |
Es findet ein großes Vestibül in der
Villa Wesendonck statt. |
07.04.1858 |
Es kommt zum Eklat
mit Minna Brief
von Minna aus dieser Zeit |
Mitte 1858 |
Mehrwöchige Italienreise der Wesendoncks |
17.08.1858 |
Richard Wagner gibt sein "Asyl" auf und reist über Genf nach Venedig Abschiedsbrief Richard Wagners |
09.10.1858 |
Richard Wagner überarbeitet die Wesendonck-Lieder Tagebucheintrag
von diesem Tag |
13.10.1858 |
Sohn Guido
verstirbt (Zürich) |
|
|
Wint. 58/59 |
Richard Wagner hält sich in Venedig auf
und komponiert den zweiten Akt von "Tristan und Isolde" |
Mitte 1859 |
Richard Wagner hält sich in Luzern auf und
komponiert den dritten Akt von "Tristan und Isolde" |
Herbst 1859 |
Richard Wagner hält sich in Paris auf (Pläne
zu einer Aufführung seines "Tannhäuser") |
1860 |
Richard Wagner hält sich mit seiner Frau
in Paris auf |
16.06.1862 |
Sohn Hans wird geboren (Zürich) |
Mai 1863 |
Richard Wagner bezieht eine Wohnung in Penzing
bei Wien |
Nov. 1863 |
Wagner ist bei den Wesendoncks zu Gast. Seine
Bitte über Eliza
Wille geäußert, ihn wieder gastlich aufzunehmen,
wurde abgelehnt |
03.05.1864 |
Richard Wagner wird durch den bayrischen König
Ludwig II. nach München berufen |
Seit 1864 |
Sie beginnt eine Reihe Bücher zu schreiben und herauszugeben |
1865 |
Uraufführung von "Tristan und Isolde"
in München |
1865 |
Johannes Brahms konzertiert in Zürich und lernt die Wesendoncks kennen |
1865 / 1866 |
Johannes
Brahms tritt mehrmals in Zürich auf und hält
sich bei den Wesendoncks auf, nimmt aber nicht das Angebot an,
im "Asyl" einzuziehen |
1866 |
Richard Wagner vollendet die "Meistersinger
von Nürnberg" |
1866 |
Durch wirtschaftliche Not geht Heinrich Schulz-Beuthen nach Zürich und
wird von Otto und Mathilde Wesendonck unterstützt Kompositionen
zu Gedichten Mathildes |
1866 |
Gottfried
Kinkel nimmt eine Prof.
für Kunstgeschichte am Polytechnikum in Zürich an (Vorläufer
der Volkshochschule), in einem Brief (15.12.1867) bietet Mathilde
ihm ihre Bibliothek für seine Studien an |
07/08 1867 |
Aufenthalt in St. Moritz |
01.06.1868 |
Richard
Wagner sendet an Otto Wesendonck den Klavierauszug von
den "Meistersingern" |
03.10.1868 |
Hochzeit Ottos Nichte Clara und Rudolf
Schneider in Krefeld |
22.09.1869 |
Uraufführung von "Das Rheingold"
im Münchner Hof- und Nationaltheater, die Wesendoncks sind
unter den Gästen |
Anf. 1871 |
Antideutsche Demonstrationen zum Deutsch-Französischen Krieg 1870/71
Die Wesendoncks und Hunderte von Deutschen, auch ihre Züricher Freunde, feiern den Sieg der Preußen in der Tonhalle (deutschen Kommers), der Züricher Volkszorn entläd sich gegen sie, sie müssen vor der Menge fliehen, ihre Villa wird beinahe in Brand gesteckt Gedichte von Mathilde Wesendonck: Briefwechsel
mit C.
F. Meyer S. a.:
Brief
von Johann Kleinpoppen |
Aug. 1871 |
Friedrich
Hegar komponiert zum 20. Geburtstag von Myrrha den "Marsch
für Klavier 4hdg, G-Dur" [ZBZ
Mus BG 10362] |
1872 |
Wesendonck verkauft Gut und Villa an den Großindustriellen Rieter (heute Museum Rietberg, Umbau 1951/52)
|
1872 |
Übersiedelung nach Dresden, Wiener Straße 14 (), Ecke Goethestr.
|
1872 |
Manfred Semper erweitert die Stadtvilla, den zukünftigen Wohnort der Wesendoncks, um eine Bildergalerie (rechts im Bild), die aus Überresten des alten Königlischen Hoftheaters (Gottfried Semper) errichtet wurde.
|
22.08.1872 |
Tochter Myrrha heiratet den
Offizier Moritz Frhr. von Bissing (Schwestersohn von
Eliza
Wille) |
22.04.1873 |
Enkel Friedrich Wilhelm von Bissing wird geboren
(Potsdam) |
1870er J. |
Reinhold
Becker war ein häufiger Gast im Hause Wesendonck
und vertonte u. a. zwei
Gedichte von Mathilde Wesendonck |
13.08.1876 |
Besuch der Wesendoncks bei den ersten Bayreuther Festspielen mit der Uraufführung des kompl. "Ring des Nibelungen" Die
Walküren. In: Mathilde Wesendonck: Natur-Mythen, 1865 |
1878 |
Sie erwerben im Salzkammergut (Österreich) am Traunsee den Landsitz "Traunblick", Nachdemsee Nr. 15 nahe der Ortschaft Ebenzweier für die Sommeraufenthalte (heute Iglbichl 27, Gemeinde Altmünster, Bezirk Gmunden) Gedicht von Mathilde Wesendonck |
Die Villa hatte im Laufe der Zeit verschiedene Besitzer und daher auch verschiedene Namen: Villa Traunblick, Wesendonck, Nibelungen, Gutmann, Ohnesorge
Die Wagnergrotte () von der "Isolde vom Traunseestrand"
Zur Zeit der Eröffnung der Salzkammergutbahn (1877) gab es nur eine Halte- und Ladestelle namens "Ebenzweier". Im Jahr 1897 wurde die Betriebsstelle zum Bahnhof aufgewertet und umbenannt "Ebenzweier-Altmünster". Im Jahr 1947 erhielt der Bahnhof seinen heutigen Namen "Altmünster am Traunsee" |
|
Win. 1881/82 |
Aufenthalt in Kairo zusammen mit Myrrha, die seit der
Geburt ihres Kindes einen labilen Gesundheitszustand aufweist |
Anf. 1882 |
Sohn Hans
verstirbt (Bonn) während seiner Bonner Studienzeit an einer
Lungenentzündung |
1882 |
Ihr Schwiegersohn, Moritz Frhr. von Bissing, dient als Rittmeister im Regiment der Königshusaren in Bonn, die Wesendoncks erwerben das Familiengrab auf dem Bonner Friedhof () (Familiengrab von Otto, Mathilde, Hans, Myrrha)
|
Herbst 1882 |
Übersiedlung nach Berlin (W.),
|
Das
Haus Thiergartenstraße 16 lag gegenüber dem heutigen
Richard-Wagner-Denkmal
im Tiergarten von Berlin. |
|
13.02.1883 |
Richard Wagner verstirbt in Venedig Gedicht Mathildes vom 17.02.1883 zur Beisetzung in Bayreuth (18.02.1883) Mathilde
Wesendonck zu ihrem Verhältnis zu Richard Wagner |
1883 |
Dr. phil. C. Wesendock wird im Berliner Adressbuch des Jahres erstmals erwähnt. 1883: Neue
Wilhelmstr. 14 () |
10.05.1883 |
Sohn Karl
heiratet die Gräfin Eveline
von Hessenstein in Berlin |
1884 |
Der Rentier Otto Wesendock wird im Berliner Adressbuch des Jahres 1884 erstmals erwähnt.
|
03.10.1885 |
Enkel Otto-Günther wird geboren (Berlin) |
1887 |
Berliner Adressbuch des Jahres mit den neuen Einträgen.
|
Frühj. 1887 |
Umzug nach Berlin (N.W.),
In der Stadtvilla (von Christian Heidecke) waren eigene Museumsräume für die Gemäldesammlung eingerichtet worden
Artikel in der Zeitschrift für Bauwesen (von C. Heidecke) |
"Die
Zelte", am nördlichen Rand des Berliner Tiergartens
gelegen, geht darauf zurück, dass mit Genehmigung König
Friedrich II. Erfrischungen angeboten werden durften. Diese Erlaubnis
war mit der Auflage verbunden, dass die Lokale nur Zelte sein
durften und im Winter abgebaut werden mussten - "allwo anitzo
nur kahle Stümpfe, üppige Kohlköpfe und graun ragende
Ruinen" zu finden sind ()
(Plan
1765). Das Haus Nr. 21 gehörte dem Ehepaar Mathilde und Otto Wesendonk. Es war in den 80er und 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts ein Treffpunkt der Berliner Gesellschaft. Bei ihnen wurde Musik großgeschrieben und die Sammelleidenschaft des Hausherrn und die so entstandene Bildergalerie waren bekannt. Nach dem Tode des Paares erbten Karl von Wesendonk und Friedrich Wilhelm Freiherr von Bissing das Haus und machten 1902 die Bildergalerie öffentlich zugänglich. Bis 1909 blieb das Haus in Familienbesitz, 1911 übernahm es der Fiskus. Später wohnte in diesem Haus an der Ecke
zur Großen Querallee Max
Reinhardt, der hier im Erdgeschoss auch seine 1905
gegründete Schauspielschule
unterhielt. Immer mehr Künstler zog es aus der Stadt heraus
in diese ruhige, beschauliche Gegend. Im Februar 1919 wurde dieses Haus neben der Nr.
23 (beide gehörten inzwischen dem Fiskus) dem Vollzugsrat
der Groß-Berliner Soldatenräte zur
Nutzung angeboten was im Beschluss vom 25.
Februar 1919 auch angenommen wurde. Der Umzug fand am 10.
März und am 13. März fand die erste Beratung hier statt. Pikanterie
der Geschichte |
|
18.07.1887 |
Enkelin Blanka wird geboren (Berlin) |
20.07.1888 |
Tochter Myrrha verstirbt (München
(Oberaudorf?)) |
1896 |
Das "Asyl" wird abgerissen weil dort
eine Straße gebaut werden soll |
18.11.1896 |
Otto Wesendonck verstirbt nach langer Krankheit
in Berlin |
1897 |
Otto Wesendonck wird nochmals im Berliner Adressbuch des Jahres 1897 aufgeführt.
|
1899 |
Joseph Kopf veröffentlicht seine "Lebenserinnerungen
eines Bildhauers" |
1899 |
Auszug aus dem Berliner Adressbuch des Jahres 1899.
|
1899 |
Sohn
Karl,
Dr. phil. und Privatdozent
der Physik an der Universität Berlin, wird in den Adelsstand
erhoben. |
Als Wissenschaftler beschäftigte sich Karl Wesendonck mit den Themen angewandte physikalische Chemie und Elektrochemie. Anfang der 1880er Jahre schrieb er seine Dissertation zu den Spectra der Kohlenverbindungen. Er hat öfters in Fachjournalen seine Aufsätze publiziert, so u. a. in dem renomierten Fachjournal Annalen der Physik und Chemie (Wiedemann) bzw. Annalen der Physik (4. Folge, Drude), wo auch Einstein seine Schrift "Zur Elektrodynamik bewegter Körper" - mit dem Nachsatz E=mc2 - 1905 formulierte, oder in nature, dem International weekly journal of science. Karl Wesendonck veröffentlichte u. a. Aufsätze in: Annalen der Physik: Heft 11 (253), 1882: Untersuchungen über die Spectra der Kohlenverbindungen; Heft 3 (257), 1884: Ueber die Spectra der Fluorsiliciums und des Siliciumwasserstoffes; Heft 12 (259), 1884: Ueber die Diathermansie von Aesculinlösungen; Heft 9 (262), 1885: Ueber das Verhalten der Gasentladungen gegen einen glühenden Platinstreifen; Heft 12 (262), 1885: Ueber die Fluorescenz des Naphtalinrothes; Bd. 36, Heft 3 (272), 1889: Zur Elasticitätstheorie; Heft 4 (275), 1890: Ueber die Durchlässigkeit einiger Gase für hochgespannte Entladungen aus einer Spitze; Heft 7 (276), 1890: Einige Beobachtungen über Büschelentladungen; Heft 10 (302), 1898: Ueber Spitzenentladung durch schnell alternirende electrische Ströme; Heft 12 (305), 1899: Zur Thermodynamik; Bd. 16, Heft 3 (321), 1905: Zur Thermodynamik und in: nature 64, 1901: The Spectra of Carbon Monoxide and Silicon Compounds. |
|
1902 |
Mathilde Wesendonck wird letztmalig im Berliner Adressbuch des Jahres 1902 erwähnt.
|
31.08.1902 |
Mathilde Wesendonck verstirbt unerwartet in Traunblick
am Traunsee |
bis 1911 |
Sohn Karl wird im Berliner Adressbuch des Jahres letztmalig erwähnt.
|
ab 1912 |
Enkel Otto-Günther wird im Berliner Adressbuch des Jahres erstmals erwähnt. 1912: Königin-Augusta-Str.
8 ()
(bis 1913) |
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27.06.1933 |
Enkel Otto-Günther verstirbt (St. Margarethen) |
17.04.1934 |
Sohn Karl verstirbt (Cureglia im Tessin, CH) |
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