Lied V: Träume (1857, As-Dur)
Henri Rousseau: Der
Traum, (Le rêve) 1910,
Museum of Modern Art, New York, Leinwand, 204 x 298 cm
Video bei YouTube
(Notenzeilen, Text, 5:37)
Anne
Evans, BBC National Orchestra of Wales unter der Leitung
von Tadaaki
Otaka, 1994
MP3 bei Opera
Today (4:40)
Kirsten
Flagstad (Sopran), Bruno
Walter (Piano), Live vom 23. März 1952, New York
Mit freundlicher Genehmigung von Opera
Today
Lied V: Träume
Sag', welch' wunderbare Träume
Halten meinen Sinn umfangen,
Daß sie nicht wie leere Schäume
Sind in ödes Nichts vergangen?
Träume, die in jeder Stunde,
Jedem Tage schöner blühn,
Und mit ihrer Himmelskunde
Selig durchs Gemüte ziehn?
Träume, die wie hehre Strahlen
In die Seele sich versenken,
Dort ein ewig Bild zu malen:
Allvergessen, Eingedenken!
Träume, wie wenn Frühlingssonne
Aus dem Schnee die Blüten küßt,
Daß zu nie geahnter Wonne
Sie der neue Tag begrüßt,
Daß sie wachsen, daß sie blühen,
Träumed spenden ihren Duft,
Sanft an deiner Brust verglühen,
Und dann sinken in die Gruft.
Anfang Dezember 1857. Von Wagner komponiert 4./5. Dezember
Träume (Weitere Videos bei YouTube)
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